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sg thread - cassie - 03.10.2019 November 2038: Der Hart Plaza ist still, während der Schnee unaufhörlich weiter fällt und die Gegend in Weiß hüllt. Der Android RK 200, gemeinhin bekannt unter dem Namen Markus, steigt von der Bühne. Hinter ihm das RK 800 Modell, Connor, und vor ihnen, neben ihnen, hinter ihnen hunderte von Androiden, die sich nicht nur auf diesem einen Platz in Detroit versammelt haben, sondern in der ganzen Stadt verteilt sind. Die Reporter sprechen in die Mikrofone und Kameras, berichten von den Geschehnissen der vergangenen Stunden. Menschen sitzen vor ihren Fernsehern, als wenig später Präsidentin Warren zu ihrem Volk spricht und die Androiden, die den Menschen jahrelang nur als Maschinen ohne eigenen Willen gegenüber getreten sind, für eine eigene Spezies erklärt. Die friedlich ablaufende Revolution der vergangenen Tage hat sie letztendlich davon überzeugen können, dass ein Umdenken stattfinden muss — eines, das natürlich nicht von heute auf morgen erledigt sein wird. Januar 2040: Der Schnee ist dicht in Detroit. Autos bleiben liegen und die Krankenhäuser sind voller Menschen, die auf dem eisigen Boden vor ihren Haustüren ausgerutscht sind. In der nächstbesten Werkstatt, in die man sein Auto bringen kann, wird man vielleicht einen Androiden treffen: einen festangestellten, bezahlten, weil der Besitzer so freundlich gewesen ist sich auf die Umstellungen einzulassen. Er hat sich daran gewöhnt, ist schon vorher Sympathisant gewesen. Und er bereut den Schritt nicht, ist der Android doch immerhin sein bester Mitarbeiter. Währenddessen fehlt es in den Krankenhäusern, Schulen und diversen anderen Einrichtungen an Personal: nach der Revolution und der Verkündung von Präsidentin Warren haben die meisten Androiden ihre eigentlichen Arbeiten, für die sie ursprünglich erschaffen worden sind, aufgegeben, um ein freies Leben zu leben. Die Arbeitslosigkeitsquote unter den Menschen ist wieder ein Stück weit gesunken, aber die allgemeine Stimmung ist auch über ein Jahr später noch aufgewühlt. Detroit: Become Human ist ein von Quantic Dream entwickeltes Action-Adventure Game für die Playstation 4. Fans werden die Geschichte und den Aufbau bereits kennen: es gibt verschiedene Handlungsstränge, die allesamt zu unterschiedlichen Endungen führen. Charaktere können sterben, überleben, sich verändern. Die massive Welt, die im Jahr 2038 in Detroit spielt, bietet unglaublich viele Möglichkeiten sie weiter auszubauen. Wir spielen im Jahr 2040, ein bisschen mehr als ein Jahr nach der Revolution im November 2038, und nutzen das friedliche Ende als Ausgangssituation, um darauf auzubauen. Alle Charaktere haben also überlebt und sind bespielbar. Wir bleiben auch weiterhin in Detroit und legen unseren Fokus auf die Geschehnisse in der Stadt, die sowohl Androiden, als auch Menschen umfassen, und weiten all das auch noch aus, indem wir diverse andere Gruppierungen hinzufügen, die für den Plot wichtig sind. Androidenrechte gibt es noch immer keine legalen. Gesetze werden nach wie vor in Bewegung gesetzt, indem Androiden und Menschen sich regelmäßig zusammensetzen. Das einzige, das feststeht: Androiden dürfen Wohnungen besitzen, solange sie einen Menschen haben, der für sie bürgt, und einen Job annehmen, der bezahlt wird. Der Wohnraum ist allerdings knapp bemessen, weswegen es Auffangstationen für obdachlose Androiden gibt, in denen sie unterkommen können, was vor allem hilfreich ist, um nicht auf der Straße zu landen — denn die ist nicht ganz ungefährlich. Das Detroit der Zukunft ist generell eine Stadt, in der zwischen Armut und Reichtum eine große Kluft herrscht. Wenn man dann noch ein Android ist, der schutzlos durch die Gegend wandert, dann kann es zu Unruhen und gefährlichen Situationen kommen. Es gibt noch immer zu viele Menschen, die nicht gut auf die Spezies zu sprechen ist, in der sie jahrelang nur ihre willenlosen Maschinen gesehen haben. Kurzer Einblick in das Spiel: In Detroit: Become Human geht es um das "Erwachen" von Androiden. Androiden sind menschengemachte Maschinen, die auch genauso aussehen wie solche. Der einzige Unterschied: Der LED-Ring an der Schläfe, das blau leuchtende Band um den rechten Arm und das Dreieck, aufgestickt auf den Oberteilen links an der Brust. Das Spiel umfasst die Woche vom 5. November bis zum 12. November 2038 und verfolgt die drei Hauptcharaktere Markus, Connor und Kara bei ihren individuellen Geschichten. Im Großen und Ganzen geht es also darum, dass Androiden ein Bewusstsein erlangen und Gefühle und Gedanken entwickeln, die der Spieler auf verschiedenste Arten und Weisen untersuchen und ausleben kann. tl;dr — Wir spielen in Detroit im Jahre 2040 nach dem friedlichen Ende. Die Charaktere haben alle überlebt und sind bespielbar. — Für all diejenigen, die sich mit Detroit: Become Human nicht so gut auskennen, bieten wir eine Reihe an Informationstexten an. Das Spiel muss man also nicht zwangsläufig gespielt haben, um an dem Forengeschehen teilzunehmen. — Das Spiel und das Forum bieten diverse Elemente verschiedener Genres: Science Fiction, Cyberpunk, Thriller, Neo-Noir etc. — Wir bieten verschiedene Plots und Subplots an, die in einem Chapter System (ähnlich wie im Spiel) aufgerollt und nach und nach frei gespielt werden können. (Plots müssen aber nicht aktiv bespielt werden und sind vor allem ein Hinweis auf die sich ständig verändernde Welt, in der wir uns befinden.) — Wir haben keine Steckbriefe, sondern greifen zurück auf die Profile, in denen sowohl Eckdaten als auch ausführlichere Informationen dargestellt werden können. — Es sind sowohl Menschen, als auch Androiden spielbar. Innerhalb der beiden Gruppierungen gibt es wiederum vereinzelte Fraktionen, die mitunter wichtig für die Geschichte sind/werden. — Cyberlife existiert noch, die Produktion von Androiden ist allerdings lahmgelegt. Die Stores bieten in erster Linie Reparaturen und Verkäufe von Ersatzteilen an. |